08.04.2025
Fusionsvertrag für den ev. Kirchenkreis Südthüringen unterzeichnet
Auf dem Foto von links: amt. Sup. Helmut-Otto Reich und Präses André Amber (Sonnenberg), Präses Maria Schmalz (Henneberger Land) Sup‘in Beate Marwede (Meiningen und Henneberger Land), Präses Christine Fritz (Meiningen), Präses Andrea Sokoll und stellv. Sup. Nikolaus Flämig (Hildburghausen-Eisfeld).
Beim 10. Treffen der Steuerungsgruppe für die Fusion der vier Kirchenkreise in Südthüringen unterzeichneten die Präsides der vier Kreissynoden und die Leitungspersonen im Superintendentenamt den Fusionsvertrag. Diesen hatten die Kreissynoden der vier Kirchenkreise zuvor in ihren Frühjahrssynoden beschlossen. Im Fusionsvertrag sind Verabredungen zur Leitung des Kirchenkreises, zur Bildung der Regionen im neuen Kirchenkreis und zum Haushalt des neuen Kirchenkreises festgehalten.
Damit ist ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zur Fusion gesetzt. Mit Spannung wird die Sondersynode am 14. Juni erwartet, bei der eine neue Leitungsperson für den ev. Kirchenkreis Südthüringen gewählt werden soll. Der Nominierungsausschuss wird im Mai 2025 die Kandidaten und auch den Termin für den Vorstellungsgottesdienst bekanntgeben.
Bis zum Start des neuen Kirchenkreises am 01.01.2026 bedarf es noch vieler Regelungen: Im Mai gibt es für die künftigen Regionen eine Informationsveranstaltung. Im Spätsommer und Herbst werden die Beratungen zum Stellenplan und zum Haushalt des neuen Kirchenkreises fortgesetzt und abgeschlossen. Auch die Zusammensetzung der künftigen Kreissynode und das Aussehen des Siegels des neuen Kirchenkreises werden im Herbst beschlossen. Bei der gemeinsamen Herbstsynode werden die künftigen stellvertretenden Superintendenten*innen gewählt.
Die 16köpfige Steuerungsgruppe, die vom Moderatoren-Tandem Dorothee Schneider und Dr. Klaus Ziller begleitet wurde, blickt auf einen intensiven und konstruktiven Beratungsprozess zurück und geht voller Zuversicht die nächsten Schritte.
Beate Marwede, Superintendentin